Raabenwolle

Ashford „Traditional“

Mein erstes Spinnrad ist ein klassisches Ashford „Traditional“ mit Einzeltritt, Spulenbremse und kleinem Spinnkopf.
Es wurde vermutlich um 1985 gebaut und wird seit dem 25. Mai 2013 von mir gern und oft besponnen: es läuft leicht, gut und ist zuverlässig, dabei standfest und doch gut zu transportieren.

Ein tolles Einsteiger-Rad, welches aber auch nachgerüstet werden kann, denn es gibt einen größeren Spinnflügel mit größeren Spulen sowie eine Doppeltritteinheit zum Nachkauf. Ich liebe es sehr, denn es hat den Charme der alten Spinnräder ohne allzu sehr „verschnörkelt zu sein (die ganzen Drechselarbeiten sind mir oft optisch zu viel). Als Spinnrad in „Ziegen“-Bauweise steht es ruhig, ohne sich aufzuschaukeln, es rupft kaum am Faden und stellt keine besonderen Anforderungen an die technische Versiertheit der Spinner/in.

Auch wenn der Anschaffungspreis auch bei gebrauchten Rädern immer noch recht hoch liegt, bekommt man es aber auch immer wieder für einen guten Preis verkauft … wenn mich also jemand fragt, welches Rad ich Anfängern empfehlen kann: dieses!