Zwischen drei Runden Alpakawolle wollte ich mal was anderes auf meinem „Michi von Schwarzenstein“ spinnen… (*)
Da kam mir die Anfrage einer guten Bekannten gerade recht: ob ich nicht Wolle von ihrer weißen Schäferhündin „Fritzi“ spinnen könnte. Zwei Jute-Einkaufstaschen voll waren das – und dazwischen waren einige Stellen ihres Katers „Mio“ zu finden. Beides super flauschig und praktisch nur reine Winter-Unterwolle.
Da konnte ich nicht widerstehen und habe die 475 Gramm in gut 8 Stunden gesponnen und verzwirnt. Die „Mio“-Wolle kam ganz zum Schluss dran: separat gesponnen und mit einem Strang „Fritzi“ verzwirnt ist sie ganz außen in den letzten Wicklungen des sonst fast reinweißen Knäuels zu sehen. Wie gefällt sie Euch?
Auf diesem Bild hier seht Ihr ungefähr zwei Drittel der Wolle – schon aufgewickelt auf meinem heißgeliebten Wollwickler.
Das ganze Knäuel war letztlich ca. 20cm hoch und hatte einen Umfang von 60cm!
(*) Als ich das neulich meiner Freundin Sylke erzählte, meinte die nur erstaunt: „Wie, es ist Dir zu fade, immer die gleiche Wolle zu spinnen? Ich habe gar nicht gewusst, dass man beim Spinnen auch Abwechselung nötig haben könnte …?!“
Tja, was soll ich sagen? 🙂 Das kann man nötig haben, liebe Sylke, kann man … besonders, wenn man zu den völlig „Spinnerten“ gehört – so wie ich 😉
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