Offenbar kann ich es nicht lassen … immer wieder liege Abends mal auf dem Sofa herum und zappe mich online durch ein bekanntes Kleinanzeigenportal um „nur mal so“ nach interessanten Spinnrädern zu schauen. Brauchen brauch ich keines mehr… aber, oh, es ist ja so interessant, was angeboten wird.
Da sind zunächst einmal unzählige, gedrechselte Ziegen, wurmstichig und defekt, dunkel gebeizt und teilweise mit beinernen Verzierungen. Oder die armen Rädchen, welche „shabby-chic“-weiß lackiert wurden – und damit leider völlig unbrauchbar und für alle Zeiten fürs Spinnen verloren sind. Wunderschöne Räder aus Schweden, mit riesigen Schwungrädern und doch so filigran gebaut (ja, so eines wäre schon toll). Alte Räder, die leider nicht mehr hergestellt werden: Firmen wie Traub, Moswolt oder Humanus … *seuftz*, die würde ich ja gern mal testen…
Und dann stolpere ich immer mal wieder über günstige Räder, die cool aussehen – und die ich nicht zuordnen kann. Selbstbau? Umgebaut? Repariert? Oder aus gar aus mehreren zusammengestückelt? *hmmm* Wenn dann der Preis lockt, kann ich nicht widerstehen … so wie bei diesem hier.
Aber lest hier selbst, was ich herausgefunden habe – und was ich mit dem Rad womöglich noch anstellen werde 🙂
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