Auch „Peter“ musste heute zurück zu seiner Besitzerin. Christine kam netterweise nicht nur mit ihrem „Schaf-Transport-sicher-umgebautem-Planenanhänger“, sondern auch mit der Unterstützung durch Ihre Border Collies. Ich habe noch nie live dabei sein dürfen, wie die genau Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund funktioniert – aber ich hatte es mir schon mehrfach in Videos angeschaut. Lasst Euch sagen: das ist nur ein fader Vorgeschmack auf die tolle Leistung gewesen, die Christine heute mit „Jo“s Hilfe vollbracht hat! Der Wahnsinn, dieser Hund reagiert in Zentimeterschritten auf ihre Kommandos. Ich bin sowas von beeindruckt!
Auf jeden Fall haben wir so die fünf weißen Ladies schnell und sicher in den Anhänger bringen können. Dann mussten wir nur noch den „Pampers-Prinz“ und „Millie“ einfangen und anstelle der Damen auf den Anhänger laden. Schon eine gute Stunde später konnte ich Christine hinterher winken – Dir auf diesem Wege noch einmal vielen Dank, Christine!
Nachdem ich dann alle Schafe und auch die Ziegen gefüttert hatte, trat recht schnell wieder Ruhe in der Herde ein. Trotz unterschiedlichen Gerüchen (nach unterschiedlichen Weiden und unterschiedlichen Böcken, vermute ich) schienen sich die Schafe sofort wieder zu erkennen. Die weißen Ladies fanden sich problemlos sofort zurecht. Nur „Mini-Pünktchen“ und „Claire“, die in den letzten zwei Monaten jeweils die Leitpositionen in ihren Gruppen inne hatten, mussten sich nach Art der Widder erst einmal boxen. Allerdings tun das die Auen doch etwas sanfter – und ohne den Anlauf, den die Widder üblicherweise zu nehmen pflegen. Bisher kann ich nicht sagen, wer von den beiden die Führung der gesamten Herde übernehmen wird – das wird sicher die nächste Woche zeigen.
Ich bin schon sehr gespannt… aber das wird eine neue Geschichte.
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