Dieses Jahr ist alles anders… meine ganze private Situation ändert sich und oft fühle ich mich, als hätte ich den Halt, den festen Boden, das Beständige in meinem Leben verloren. Neue Arbeitsstätte, neue Wohnung, neues privates Umfeld … alles ist anders. Und dann, als wäre das nicht genug: Corona.
Dieses Jahr ist also auch Ostern anders… aber heisst es nicht „neue Wege entstehen erst, wenn man sie geht“? So habe ich dann doch noch in flackernde Osterflammen blicken können: ein schöner Feuerkorb, ein kleiner, himmelblauer Gartentisch mit leckerem Kartoffelsalat, selbstgemachten Dips und Knabberkram, Weißwein für Marianne, Cidre für mich. Und ein wunderbares Gespräch bis spät in die sternenklare Nacht, die Beine in eine wärmende Decke gehüllt, die drei Hunde schlafend zu unseren Füßen.
Was für ein schönes Osterfeuerchen, liebe Marianne. Vielen Dank!
PS: Und ich bin sicher, viele andere Personen in Deutschland, ja sogar auf der ganzen Welt, haben dieses Jahr ebenfalls ihr Osterfest mit den gewohnten Traditionen neu gestaltet, neu ge-lebt und er-lebt. Meine Hoffnung ist, dass wir Menschen endlich aus dem Erlebten für das weitere Leben lernen mögen. Hoffentlich gehen wir endlich neue Wege im Umgang miteinander, mit unseren Mitgeschöpfen, mit unserer Umwelt, mit unserer Natur.
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