Heute überraschte mich meine wehrhafte und eigensinnige Lady mit einem Zwillingsbockpärchen. Als ich früh zum Füttern kam, standen sie zu dritt im Offenstall – was für ein zauberhaftes Bild. Aufgeregt stampfte die Mama und war Unwillens, mich die Jungs näher betrachten zu lassen. Kurzerhand entschloss ich mich, die drei ebenfalls eine Nacht einzupferchen, damit Frau Fuchs keine Chance haben sollte. Außerdem wollte ich die beiden kleinen und sehr zarten Zwillingslämmer von „Izumi“ ohnehin noch eine weitere Nacht im Stall lassen: die Mädels schienen mir einfach noch zu wacklig auf den Beinen.
Und so konnte ich dann doch noch einen näheren Blick auf den braunen und kräftigen „Atu“ werfen und auch seinen Bruder „Benito“ bewundern. Der sieht meinem verschwundenen „Mattheo“ so ähnlich, dass ich fast geweint hätte. Mit seiner schokobraunen Grundfarbe, den hellbeige gestromten Läufen und den ebenso hellen Ohren und dem sich jetzt schon abzeichnenden Mehlmaul wir er sicher ein umwerfend schöner Bock werden. Ich freu mich jetzt schon drauf, den jungen Mann groß werden zu sehen.
Willkommen, ihr Süßen. Und Danke Dir, Björn, für die Namensfindung.
Nachtrag vom 12.April:
Wie sich heute gezeigt hat, hat Mama „Frollein Zwolinski“ ein recht ähnliches Böckchen wie die Tochter geboren: auch „Mafalda“ hat einen so hübsch gezeichneten Sohn… wenngleich mit wesentlich hellerer Grundfarbe. Das wird genetisch interessant. Ich muss mal bei der IG Bunte Skudden und Christine Fischer fragen, wie sie diese Farbe bezeichnen würde…
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