Heute früh kam ich zum Füttern in den Pferch und sah sofort, das ich fast eine Geburt gestört hätte: bei meiner hübschen Schwarzschecke „Izumi“ mit den außergewöhnlichen Sichelhörnchen war offensichtlich schon die Fruchtblase geplatzt. Schnell fütterte ich die kleine Herde und sorgte dafür, dass „Izumi“ in den Offenstall ging. Dort blieb sie schwer atmend stehen, abgeschirmt vor meinen Blicken von dem stets wachsamen „Frollein Zwolinski“ und der laut blökenden „Mafalda“. So fuhr ich erst mal los, um gegen 13Uhr 30 wieder zu kommen.
Was für ein Glück: zwei fitte Lämmchen, eines in reinem Weiß und eine Schwarzschecke standen mit dünnen, noch wackligen Beinchen im Stall. Beide fast ganz trocken und wohlauf. Sie sind beide leichter als ihr zukünftiger Spielgefährte „Karl Freitag“ – ich schätze den kleinen Bock auf 1100Gramm, die beiden Süßen auf je knapp 1000Gramm.
So habe ich mich entschlossen, sie heute im Stall mit einem extra Pferch zu separieren; der tapferen Mama extra Hafer, Heu und Wasser zu geben und zu hoffen, dass Frau Fuchs nicht vorbeischaut. Pass schön auf deine beiden Mädels auf, „Izumi“. Die weiße soll übrigens „Helena“ heißen und die Schecke wird „Eliana“ gerufen werden.
Danke, Jörg, für diese „sonnigen“ Namen. Du kannst stolz auf „Izumi“ sein!
Kommentare