…wenn die Sonne scheint, es langsam warm wird, die Obstbäume blühen und man mit einem Kaffee auf der Streuobstwiese sitzen kann.
Und wenn man dann auch noch Schafe und Lämmer auf der Wiese beobachten kann, ist es ein nahezu perfekter Augenblick.
Heute hatte Björn eine hervorragende Idee: ein Frühstückspicknick auf der Streuobstwiese. Und dabei nach den Schafen schauen. Die Tiere sind alle augenscheinlich so zufrieden, dass es mir ganz warm ums Herz wurde. Wie schön, das alle gesund und munter sind! Auch die Zwillingstiere entwickeln sich prächtig: sie sind zwar insgesamt etwas kleiner und schmaler als Ihre Halbgeschwister, aber das ist für Zwillinge ja wohl normal. Die Einzellämmer dagegen platzen geradezu aus allen Nähten: dickes Fell, größer und schwerer haben Sie einen augenscheinlichen Vorteil. Klar, die nahrhafte Milch müssen sie nicht teilen.
Die kleine „Odette“ und „Mupfel-Mütze“ sind definitiv am Größten – und müssen sich schon auf die vorderen Knie legen, um bequem an die Zitzen der Mütter zu gelangen. Nix mehr mit Klein! Nach dem ersten Monat, den sie nun auf der Welt sind, fangen sie auch langsam an, sich für Gras und das eine oder andere Haferkorn zu interessieren. Sie hopsen auf den ruhenden Müttern herum, rotten sich zusammen und laufen ein wenig abseits der wachsamen Auen. Bald werden Sie zusammen davonlaufen und im Kollektiv herumrasen… das ist immer besonders schön zu sehen: ihre pure Lebensfreude bricht sich dann ungestüm Bahn.
Da könnte ich stundenlang zusehen 🙂
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