…das macht sie ja auch zu einer hervorragenden Leitaue – aber auch zu einer besonnenen und umsichtigen Mutter!
Heute Vormittag konnte ich alle Schafe mit Ihren Lämmern sowie die Ziegen im und um den Stall herum liegen und die Morgensonne genießen sehen. Nur „Millie“ stand im Brombeergebüsch, gut versteckt und ganz unauffällig. Tja, da dachte ich mir schon, dass sie die Nächste ist, die sich einen guten Platz zum Gebären ausgesucht hat. Heute, am späten Nachmittag, war es dann soweit: ein schwarzes Lamm lag neben ihr, noch wacklig auf den Beinen und mit sehr feuchtem Fell.
Da ich die Lämmer schon nach ein paar Stunden kaum mehr zu fassen bekomme, habe ich mich also ganz langsam genähert, um mal neugierig zu schauen, was da das Licht der Welt erblickt hat. Und „Millie“ stand ganz selbstbewusst, entspannt und ruhig da und beobachtete meine Annäherung. Und auch das Lamm war dementsprechend ruhig und friedlich und ließ sich ganz entspannt hochnehmen: ein lackschwarzes Böckchen schaute mich da aus großen Augen an und hatte so gar keine Furcht.
„Millie“ stand derweil weiter daneben, ohne Angst und ich konnte sie sogar streichelnd loben. Gut gemacht hast Du das, du Hübsche.
Namensfindung ist ja immer etwas Besonderes und macht mir viel üblicherweise viel Freude … doch dieses Mal war ich unentschlossen. Aber zum Glück hat man Freunde und Freundinnen, die immer viel Anteil an meinen Schaf- und Ziegengeschichten haben- und Du, liebe Sylke, hast eine gute Wahl mit diesem afrikanischen Namen getroffen: „Tulani“ bedeutet Ruhe/Frieden. Das passt doch ganz hervorragend!
Na, liebe Britta: das war mir doch eine ganz besondere Ehre!!! Namensgebende Patentante zu sein ist ja schließlich auch etwas Besonderes! Ich freu mich sehr! Und schwarz und zottelig lieb ich ja ohnehin. ;-) Ganz viele liebe Grüße!