Wie schon im letzten Jahr macht mir die liebe Ute Heu auf zwei naturnahen Wiesenflächen in Krankenhagen: liebevoll mit der Sense gemäht, mehrfach von Hand gewendet.
Doch auch schon im letzten Jahr war das Einfahren des trockenen Heues nicht so einfach: wir hatten es nur mit knapper Mühe und Not geschafft, das Heu vor dem hereinbrechenden Gewitter mit großen Planen abzudecken, damit es nicht weder nass wurde.
In diesem Jahr ist die erste Mahd leider schon unbrauchbar geworden. Mehrere Regengüsse haben es verdorben. Bei der Mahd von der zweiten Fläche sollte das nicht mehr passieren: ich brauche das Heu als Winterfutter für meine Schafe. Und Ute soll sich die Mühe ja nicht ganz umsonst gemacht haben! Also hat mir Björn geholfen, alles in große Laubsäcke zu packen und mit einer Plane abzudecken, bevor uns der Regen erwischt. Und wie auch im letzten Jahr haben wir es nur knapp geschafft, schneller als die aufziehende Gewitterfront zu sein!
Letztlich haben wir alles dann doch noch einmal auf dem Plattenhof vorm Haus zwei Tage nachtrocknen müssen: sonst wäre uns das noch leicht feuchte Heu in den Säcken stockig geworden. Die eine Lage, welche de Sonne heute getrocknet hatte, habe ich schon mittags in die Säcke getan: es war endlich richtig trocken. Doch für heute Abend war wiederum Regen angesagt… da ich mich jedoch fix verabredet hatte, war mein Plan, früher heim zu kommen, um noch spät Abends alles einzulagern.
Als ich gegen halb Zehn heim kam, habe ich mich unbändig gefreut: unsere liebe Vermieterin Marianne hatte Björn geholfen, der am frühen Abend bereits angefangen hatte, dass von mir gewendete und nun völlig trockene Heu in die großen Säcke zu stopfen. Und nun war alles schon fix und fertig eingelagert! Juchhuu!
Was für eine Freude! Habt lieben Dank: ihr seid Spitze!
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