Manchmal spannen einen die Ladys ganz schön auf die Folter: man sieht schon seit langem, wie langsam und mühevoll sie laufen, wie sie jede überflüssige Anstrengung vermeiden, wie sie schnaufen, wenn es warm wird. Sie tragen schwer an den Lämmern und die Wolle steht seitlich von der Leibesmitte ab, anstatt flach herunter zu hängen. Seit einigen Tagen sieht man sogar schon, wie sich die Lämmer im Mutterleib bewegen…und dennoch ist wieder nichts passiert, wenn man erwartungsvoll auf die Wiese kommt. Und auch am nächsten Tag: wieder nix, das kann doch nicht sein!
Doch heute hat uns „Mafalda“ mit der süßen „Benita“ überrascht: bei ihr hatte ich nun wirklich noch nicht mit dem Lamm gerechnet, da sie noch ganz schlank aussah. Tja, so kann man sich irren! Die Kleine ist zwar ganz leicht und zart gebaut, aber voller Lebensenergie. Und sie sieht genauso aus, wie Ihr Papa „Benito“. Daher haben wir Ihr den gleichen Namen gegeben.
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