Am Samstag durfte ich einen kleinen und ganz besonderen WollWorkShop für eine extrem nette Handarbeits-Gruppe geben: „vom Schaf zur Wolle“.
Eigentlich hatte ich in der schönen, alten Diele zwei Tische mit Rohwolle & Handkarden, Waschschüsseln & Handspindeln vorbereitet… Doch das Wetter lockte uns nach draußen: der erste, sonnig-warme Frühlingstag, der schon einen Hauch von Sommer in sich trug, ließ uns letztlich draußen den Vormittag zusammen genießen.
Meine Gäste handarbeiten schon seit geraumer Zeit zusammen und treffen sich regelmäßig. Doch letztlich kam die Frage auf, woher die Wolle stammt, die verarbeitet wird – und wie man sie selbst herstellen kann. Da habe ich natürlich gern weiter geholfen: wir haben zunächst ein gemischtwolliges Schurwollvlies (Skudde x Weiße Gehörnte Heidschnucke / WGH) von den Grannenhaaren getrennt, dann gewaschen und getrocknet und anschließend mit der Handspindel zu einem Faden versponnen.
Dabei konnte ich viele Infos über Schafhaltung, Wollqualitäten, maschinelle und manuelle Verarbeitung von Wolle sowie das eine oder andere kleine Handspinner-Geheimnis preis geben.
Mir hat der Tag mit Euch unglaublich viel Spaß gemacht:
Danke für Eure Fragen und das gemeinsame Lachen, liebe Manuela, Lara, Cathleen, Claudia, Nora und Jana!
Ihr Lieben, wir sehen uns bald beim Handspinnkurs – ich freu mich auf Euch.
Und Nora, die Hundewolle nehme ich dann auch bald „in Angriff“.
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