Manchmal brauche ich Einzugshaken… besonders alte Spinnräder kommen oft ohne daher: es fehlt ihnen immer an den Kleinteilen, die über Jahre und Jahrzehnte verloren gegangen sind. Nicht nur die zusätzlichen Spulen fehlen oft, sondern auch die Wocken. Und eben die kleinen Holzgriffe, an denen sich die metallenen Drähte mit dem kleinen Häkchen befinden, mit dem man die Fäden wieder durch die Einzugsöffnungen holen kann, wenn einem „der (Gedulds)Faden gerissen ist“.
Klar, man kann auch alte Häkelnadeln oder Knüpfhaken verwenden… oder sich eine Büroklammer hinbiegen. Oder einen Schweißdraht aus Kupfer.
Aber viel niedlicher sind die Schäfchen, die meine Freundin Ilona filzt. Und das aus der Wolle von den eigenen Shropshire und Juraschafen! Okay, wer will eines?
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