Mein Jack
Unser "Jack" holten wir im Frühjahr 2003 aus Nieheim zu uns nach Hause - die Kinder waren klein und "Jack" wuchs mit ihnen auf.
Er sollte eigentlich ein Parson-Jack-Russel-Terrier sein - aber irgendwie muss der Züchterin da wohl unbemerkt ein Border Collie dazwischen gekommen sein. Hm. Kann ja mal passieren, nicht wahr? So gaben ihm die Kinder seinen Namen: "Jack" - wegen des Jack-Russel-Terriers, den wir ursprünglich zu kaufen gedacht hatten.
Dieser winzige, quirlige Hund machte dann einfach alles mit den Kindern zusammen: schaukeln, baden, buddeln, spielen, schlafen. Ich glaube, alles außer vielleicht Hausaufgaben und Handstand. Ihn zu erziehen war kein Problem, da ich zu dieser Zeit die Kinder zu erziehen hatte - irgendwie gelang mir dies so nebenbei.
"Jack" schien immer an meinen Lippen zu hängen, reagierte auf Augenbewegung oder einen Fingerzeig. Er war so wahnsinnig intelligent, immer aufmerksam und bis zu seinem Tod kurz vor seinem 15. Geburtstag unser Sonnenschein, unser Herzhund. Jeden Tag hat er uns zum lachen gebracht, war nie krank oder übellaunig und immer war er mittendrin, wenn es "rund" ging.
Wir sind sehr dankbar für diese Zeit mit dem "tollsten Hund der Welt" und vermissen ihn immer noch schmerzlich.