Auf dem „Sulinger Wollefest 2024“ hat Heike von mir ein schönes Batt Künstlergarn bekommen: doch lest selbst, was sie Tolles daraus gemacht hat und welche gute Idee dahinter steckt!
„Liebe Britta,
ich habe deine wunderschöne Wolle versponnen! Einfach ganz normal und dann verzwirnt.
Ich hatte noch schöne rosa Wolle und hab dann einen Streifen zweifarbiges Patent gestrickt. Der einfarbige mittlere Teil ist aus Seide. Eine Weste aus 3 Seiden, die ich mir vor 40 Jahren als eins meiner ersten Teile gesponnen hatte, habe ich aufgeribbelt und diese besondere Wolle neu verstrickt.
Ich freue mich riesig! Danke! 🙂
Liebe Grüße, Heike“ per Mail, 4.11.24
„Liebe Heike,
wie super schön ist denn Dein „ganz besonderer“ Pullover geworden?! Der Knaller! Ich freu mich mit Dir! Mega!
Danke, dass Du mir das Foto geschickt hast 😊 dürfte ich es wohl in meinem Blog verwenden? Das wäre klasse…
Ganz liebe, abendliche Grüße Britta“ per Mail, 4.11.24
„Klar, das ist nett! Ich schick dir noch das Foto von der alten Weste 😉
Heike“ per Mail, 4.11.24
Die Idee, handgesponnene Wolle zu ribbeln und neu zu verstrocken, ist vermutlich so alt, wie Menschen sich mühen müssen, ihre Kleidung selbst herzustellen.
Doch heute ist diese Idee aus vielen weiteren Gründen noch wichtiger: unsere Rohstoffe sind viel kostbarer geworden, als es die Arbeitszeit „damals“ war…
Liebe Heike, hab Dank, dass Du mir Deine Werke gezeigt hast: Deine Idee ist großartig!
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