Bei „Arnold“ sieht man gut, das die Zeit für das Schneiden der Wolle gekommen ist: ganz typisch ist der Verlust der Wolle am unteren Halsbereich.
Normalerweise ist er ganz ruhig und hat laaaange Geduld mit mir und meiner Schnippelei. Es gibt ja zwischendrin auch immer mal wieder eine Handvoll Hafer als „Motivationsbeschleuniger“. Da er dennoch manchmal mit dem Kopf ruckt und ich immer Angst habe, das er mich dabei unbeabsichtigt mit den Hornspitzen treffen könnte, stecke ich ihm einfach zwei angeschlitzte Tennisbälle auf die Enden der Hörner. Das sieht doof aus, tut aber hervorragend seinen Dienst.
Ziegen wissen nämlich ganz genau, wo ihre Hörner enden. Gaaaanz genau!
Und das Wissen setzen sie auch gern mal ein…
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